Der Name Guckenbiehl in den USA

Kaiserslautern, Otterberg und Umgebung in der Karte der pfälzischen Gebiete Bayerns (1836-1841)

Kaiserslautern, Otterberg und Umgebung in der Karte der pfälzischen Gebiete Bayerns (1836-1841) (Quelle: BORIS - Bodenrichtwertinformationssystem Rheinland Pfalz)

Stammbaum der nach Amerika ausgewanderten Guckenbiehl

Stammbaum der nach Amerika ausgewanderten Guckenbiehl. Die Zahlen beziehen sind der Personenindex RIN in der Liste der Nachkommen von Sebastian Guckenbiehl und seiner Frau Maria Anna, geb. Bossong.

Als im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts viele europäische Familien in die USA auswanderten, waren darunter auch viele mit Namen wie Guckenberger, Guggenberger, Gugenberger, Guggenbuehler, Guggenbuhl, Guggenbuehl, Guggenbiller, Gugenbiller, Guggenbickler, Gockenbuehler, Guggenbichler aus Deutschland, der Schweiz, Frankreich und sogar England. Informationen zu den Auswanderern aus der Schweiz hat Doris Guggenbühl gesammelt. Sie kann unter der Mailadresse "[]Emailadresse Doris]" kontaktiert werden. Hier konzentrieren wir uns auf Namensvarianten wie Guckenbiehl und Gukenbiehl.

Einwanderer mit solchen Namen kamen zu drei Zeiten in die USA: um 1850 waren es zunächst drei Brüder, alle Söhne von Angelika Elisabeth Maria Linz, aber von zwei Vätern namens Guckenbiehl. 1886 kam dann Franz Guckenbiehl nach New York, dessen Nachkommen noch vor kurzem in Staten Island lebten. Schließlich kamen Anfang des 20. Jahrhunderts Menschen, die schon nicht mehr Guckenbiehl hießen oder ihren Namen in den Jahren nach der Einwanderung abgaben.

Doch sie alle waren Nachkommen von Sebastian Guckenbiehl, der um 1800 in der Pfalz lebte.

Die Pfalz - The Palatinate

Nicht viele US-Bürger werden mit dem Begriff "Pfalz" etwas anfangen können, obwohl von dort z. B. auch Frederick Trump oder der Begründer von Heinz Ketchup einwanderten. Man könnte sogar behaupten, dass Trumps Enkel noch heute viele Seiten eines "Pälzer Krischers" (oder in Pennsylvania Dutch: "Pelser Grischer") zeigt, wenn auch vor allem die dunklen. Auf US-Census-Dokumenten oder Einreisedokumenten stand als Vaterland häufig "Bavaria", denn zwischen 1815 und 1918 gehörte die Pfalz zu Bayern, und Deutschland als übergeordnetem Staat existierte zwischen dem Ende des alten Reiches 1806 und der Gründung des zweiten Kaiserreichs 1871 nicht.

Bekannter als die Bezeichnung "Pfalz" ist in den USA aber sicher die dort gelegene Ramstein Air Base oder die nahe gelegene Stadt Kaiserslautern, wenn auch vielleicht nur unter dem Spitznamen "K-Town". Die Kaiserslautern Military Community ist die größte US-amerikanische Militärgemeinde außerhalb der USA. Nur etwa 20 km östlich der Air Base und 7 km nördlich von Kaiserslautern liegt der Althütterhof, der heute zu Otterberg gehört. Hier lebte um 1800 Sebastian Guckenbiehl, von dem alle in die USA ausgewanderten Guckenbiehls abstammten. Da auch in den folgenden Generationen viele Erstgeborenen ebenfalls Sebastian genannt wurden, werden wir ihn im Folgenden Sebastian, den Alten, oder unter Verwendung des Index aus meiner Datenbank Sebastian‑220 nennen. Seine Geschichte wird auf der Seite zu den Guckenbiehl in der Pfalz skizziert.

Um 1850: Drei Söhne von Angelika Elisabeth Maria Linz

Die Eltern: Elisabeth Maria Linz, Sebastian Guckenbiehl und Johannes Guckenbiehl:

Sebastian‑92 Guckenbiehl, der älteste Sohn von Sebastian‑220, wurde 1778 geboren und zog vom Althütterhof nach Morlautern, nur wenige Kilometer weiter Richtung Kaiserslautern. Als seine Frau 1822 starb, nahm er Angelika Elisabeth Maria Linz als Haushälterin zu sich, die ihm sicher auch bei der Versorgung seiner vier Kinder helfen sollte. Sie war 1791 in Katzweiler geboren worden, das etwa zehn Kilometer nördlich von Kaiserslautern liegt. Das Verhältnis wurde enger, und als sie 1831 schließlich heirateten, hatten sie schon die gemeinsamen Kinder Franz (* 1823), Anton (* 1828) und Catharina (* 1830). Nach der Hochzeit kam 1832 noch Jacob zur Welt.

Nach der Geburt des ersten Sohnes Franz hatte Elisabeth aber auch ein Verhältnis mit Sebastians Neffen Johannes, der noch auf dem Althütterhof wohnte. Im Gegensatz zu dem 13 Jahre älteren Sebastian‑92 war Johannes 14 Jahre jünger als Elisabeth. Von ihm bekam Elisabeth 1826 ebenfalls einen Sohn, der wie der Vater Johannes genannt wurde.

Johannes und seine Halbbrüder Anton und Jacob wanderten aus der Pfalz in die USA aus. Im folgenden Abschnitt zeichnen wir ihre Geschichte nach.

Johannes "John" Guckenbiehl

Johannes wurde am 8. August 1826 in Morlautern geboren, das heute zu Kaiserslautern gehört. Obwohl sein leiblicher Vater ebenfalls Johannes hieß, wurde auf seiner Sterbeurkunde als Vatersname "Sebastian" angegeben, als Muttername "Maria". Vermutlich handelt es sich dabei um seinen Stiefvater Sebastian‑92 und seine Mutter Angelika Elisabeth Maria Linz. Bei mehreren Vornamen ist es heute nur noch schwer festzustellen, welcher davon im Alltag verwendet wurde.

Von Herbst 1843 bis August 1845 besuchte Johannes das Königliche Katholische Schullehrer-Seminar in Speyer. Seine Abschlussnoten waren nicht besonders gut. Vielleicht wurde er deshalb ab dem darauffolgenden November nur zum "Gehülfen respective Verweser der Stelle eines Vorbereitungslehrers" in Mackenbach ernannt. Wie [Schiffler 2024] beschreibt, waren die Klassen bis zu 100 Schülern groß, der Lohn war karg und die Arbeit nicht sehr erfüllend:

"Der bis in die dreißiger Jahre spürbar aufgeklärt liberale Grundton der Schulgesetzgebung wurde in der Folge zurückgedrängt, was in vielen Einzelmaßnahmen zum Ausdruck kommt; dazu gehören die entschieden konfessionelle Ausrichtung der Schule mit der Anordnung von Schulgebet und Morgenandacht, die Ausdehnung des Einflusses der Kirche auf die Schule, inhaltliche Begrenzungen wie beispielsweise die Abschaffung des Französischunterrichts in den Bürgerschulen für Mädchen 1842 - 'Nur Töchter höherer Stände bedürfen der französischen Sprache, teutsche Frauen sollen die Mädchen werden oder teutsche Jungfrauen bleiben' - , ein Ministerialerlass von 1841 spricht den Volksschullehrern den Charakter als Staatsdiener ab und macht 'Präparanden' für das Lehramt zu 'Schullehrlingen'. Inzwischen war an den Lehrerseminaren eine Volksschullehrergeneration herangebildet worden, die in der Lage war, die eigene soziale und berufliche Situation zu reflektieren. Sie nahm die rückschrittlichen Gesetze und Erlasse nicht widerspruchslos hin. Im Revolutionsjahr 1848 forderten die Lehrer, die sich in Lehrervereinen und überregionalen Lehrerversammlungen organisiert hatten, die Trennung von Kirche und Schule, die Aufhebung der geistlichen Schulaufsicht und die Einrichtung einer kompetenten Fachaufsicht, die Überführung der Schule von einer Gemeindeeinrichtung in eine staatliche Einrichtung und die Anerkennung der Lehrer als Staatsdiener."

Dies alles mag Johannes im Frühjahr 1847 bewogen haben, schon vor dem Aufstand ohne behördliche Erlaubnis in die USA auszuwandern. Aus den Passagierlisten konnte ihm bisher kein Eintrag zugeordnet werden. Vielleicht reiste er als Besatzungsmitglied oder unter falschem Namen, denn zum einen verließ er das Land ohne behördliche Erlaubnis, zum anderen hinterließ er in der Heimat 60 Gulden Schulden. Dies entsprach etwa dem, was er in einem Jahr verdiente.

Johannes anglisierte seinen Namen zu "John", heiratete und ließ sich in Chelsea auf der Westseite Manhattans nieder. Als er 1889 starb, hatte er vier Söhne und vier Töchter. Unklar ist, ob sie alle dieselbe Mutter hatten, denn der Name von Johns Frau wird in den Quellen sehr unterschiedlich widergegeben: "Leiver", "Stäkle", "Stahle", "Staley", "Starhel", "Sleubing", "Stakle" tauchen auf, aber immer mit dem Vornamen "Anna" bzw. "Annie".

Auch heute noch mögen Nachkommen von John leben, insbesondere durch seine Tochter Lilly L. Peele; aber trotz vier Söhnen trägt keiner von ihnen mehr den Namen "Guckenbiehl": Der älteste Sohn John (* 1857 oder 1858) hatte einen Sohn, der aber schon mit sechs Jahren starb. Der zweite Sohn Peter (* 1860) war mindestens dreimal verheiratet, aber alle seine Frauen starben jung. Von ihm sind nur zwei Töchter bekannt, die beide unverheiratet blieben. Eine von ihnen, Irene, wurde Nonne in der "Graymoor Friary, headquarters of the Franciscan Friars and Sisters of the Atonement". George Jacob, der 1864 geborene dritte Sohn, hatte selbst drei Söhne, von denen aber keiner älter als 16 wurde. Johns vierter Sohn Andrew schließlich starb unverheiratet und anscheinend ohne Kinder.

Anton "Anthony" Guckenbiehl

Anton, der mittlere der drei emigrierten Söhne von Angelika Elisabeth Maria Linz, wurde am 17. Juni 1828 geboren. Fünfundzwanzig Jahre später, im Juli 1853 wird er in New York eingebürgert. Da dies nach damaliger Gesetzgebung erst nach fünf Jahren ununterbrochenem Aufenthalt in den USA möglich war und da wie für seinen Halbbruder Johannes bisher kein Einreisebeleg gefunden wurde, kamen beide vermutlich gemeinsam um 1848 in die USA. Einen Beruf oder einen Arbeitgeber gab Anton bei der Einbürgerung nicht an. 1874 und 1880 bearbeitete er als Farmer 50 Acres Land in Riceville, Crawford County, Pennsylvania. Da dies nur knapp 50 Kilometer von Erie entfernt liegt, hat er New York wohl zusammen mit Jacob verlassen. Trotzdem riss auch die Verbindung zur Familie von John nicht ab. Als Johns Tochter Lillie 1895 James Peel heiratete, vertrat er seinen inzwischen verstorbenen Halbbruder als Trauzeuge.

Ende Juni 1897 verkauft er sein Land und zieht ins Altersheim im nahen Spartansburg. Dort stirbt er am 21. Mai 1901.

Jacob Guckenbiehl in Erie

Johns jüngster Bruder Jacob wurde am 4. Oktober 1832 geboren, als Sohn von AEM Linz und Sebastian Guckenbiehl, die inzwischen geheiratet hatten. Siebzehnjährig kam er am 28. April 1850 in New York an, von Le Havre kommend auf dem Dreimaster "Seine". Wie lange er in New York blieb, ist unklar. Spätestens um 1856 muss er allerdings nach Erie City, Erie County (PA) weitergereist sein und Regina Schlaudecker geheiratet haben, denn im August 1857 bekommen die beiden die Tochter Marie Anna (auch "Maryann" oder "Marion").

Regina "Rachel" Schlaudecker war am 3. Februar 1833 im südpfälzischen Rülzheim geboren worden, mit ihrer Familie aber bereits 1837 nach Erie ausgewandert. Vermutlich lebte die Familie zunächst in Mill Creek Township, da dort im Zensus von 1850 verschiedene Familien "Slendicker" aufgeführt werden. und die Mitglieder der Familien Schlaudecker und Guckenbiehl traditionell auf dem dortigen Trinity Cemetery begraben wurden. Bis 1860 hatten sich in Erie City noch mehr Familien aus derselben Gegend der Pfalz angesiedelt, zum Beispiel die Eichenlaub und Klang aus Herxheim, die Knoll aus Herxheimweyher, die Metz aus Jockgrim, die Stubenrauch aus Hördt oder die Kerner aus Rülzheim. [Miller 1909a] beschreibt eindrücklich, welche Rolle die Deutschen im Leben der Stadt spielten.

Jacob Guckenbiehl bezeichnet sich in den Volkszählungen zwischen 1870 und 1910 als "shoe maker". Sein Geschäft hat er laut Verzeichnissen der Jahre 1861 und 1873 in der Peach Street von Erie. Ein Verwandter seiner Frau ist 1873 Miteigentümer. Ihr Geschäft hat wahrscheinlich nicht die industrielle Gestalt wie die Erie Boot and Shoe Co. seines ebenfalls aus der Pfalz stammenden Konkurrenten Joseph Eichenlaub; doch in einem Nachruf heißt es:

"He was an expert shoe-maker and in the early history of the city was one of the most successful merchants in this line, having won an enviable reputation in making custom made boots and shoes, not only for the 'elite of Erie.' bot for those of hundreds of miles distant, especially so when in the seventies the alligator hide shoes were all the rage he was the only one who made them to order."

1901 setzt sich Jacob schließlich zur Ruhe.

Laut US-Zensus-Daten wohnten Jacob und Regina 1880 in 1520 Peach St., Erie County (PA), zogen aber noch vor 1900 um nach 356 East 11th St., 2nd Ward, Erie City. Zwischen 1857 und 1872 bekamen die beiden sechs Töchter, bevor 1874 der einzige Sohn August Jacob geboren wurde. Im Februar 1881 kam eine weitere Tochter dazu. Zwei weitere Kinder, deren Geschlecht nicht bekannt ist, starben vor 1900. Die 1859 geborene Tochter Clara war aktives Mitglied in der von Col M. Schlaudecker geleiteten Philharmonia Society. So sang sie im Sommer 1874 bei der Einweihung der katholischen Kirche St. Bridget in Jamestown (PA).

Jacob Guckenbiehl war nicht nur Handwerker, er engagierte sich auch in der katholischen St. Mary's Gemeinde von Erie. Er war einer ihrer Gründer und Mitglied im zur Gemeinde gehörenden Zweig der Catholic Mutual Benefit Association (C.M.B.A.). Insbesondere war er ein Mitbegründer der St. Benedictus Society in der Gemeinde und ihr erster Präsident. Diese karitative Organisation sammelte innerhalb von 40 Jahren über $ 100.000, vor allem zur Hilfe in Krankheits- und Todesfällen.

Jacobs Frau Regina stirbt am 15. August 1902 nach langwierigen Leiden, Jacob am 06. Januar 1913. Beide werden auf dem Trinity Cemetery in Millcreek Township, Erie County begraben, dem traditionellen Begräbnisort der Schlaudecker Familie.

Ihre Kinder und Schwiegerkinder bleiben weiterhin karitativ engagiert. Seine Schwiegertochter Margaret, geb. Klang, beteiligt sich an Aktivitäten der Frauengemeinschaft in der Pfarrei St. Joseph.

Noch in den Zwanziger Jahren stand man in Kontakt mit den Nachkommen von John in New York. So reisten George und seine Frau noch 1922 zur Verwandtschaft nach Erie.

Mindestens vier der Töchter heirateten, und auch heute noch leben in Pennsylvania Nachkommen von Jacob und Regina. Doch auch von ihnen heißt niemand mehr Guckenbiehl, denn der einzige Sohn August Jacob starb 1936 kinderlos. Wie die Eltern wurden auch er und seine 1961 sterbende Frau auf dem Trinity Cemetery in Millcreek Township, Erie County begraben.

1886: Franz Guckenbiehl kommt nach New York

Franz Guckenbiehl kam am 28.04.1856 in Lichtenbruch bei Kaiserslautern zur Welt. Der Ort ist heute aufgegangen im Kaiserslauterer Stadtteil Einsiedlerhof, durch den viele Mitglieder der Kaiserslautern Military Community auf dem Weg von der Ramstein Air Base zu den Wohnungen oder US-Einrichtungen in Vogelweh fahren.

Franz war der Sohn des Försters Philipp Guckenbiehl, dessen Leben Dieter in seiner Geschichte der Förster in der frühen Pfälzer Linie nachgezeichnet hat. Philipp wurde 1825 geboren und kannte die in der ersten Welle ausgewanderten Söhne von Angelika Maria Linz: er war ein Vetter von Anton und Jacob sowie von Johns Vater Johannes.

Von Herbst 1868 bis Sommer 1873 besuchte Franz die Kreisgewerbeschule in Kaiserslautern und lag mit seinen Leistungen meist in der oberen Hälfte. 1875 wurde er dann allerdings mit Anderen wegen einer Wirtshausschlägerei zu 10 Tagen Haft verurteilt.

Franz kommt am 20. Mai 1886 von Antwerpen mit der "Rhynland" in New York an. Laut Passagierliste reisen auf dem Schiff auch die zwanzigjährige Helene Heinemann mit ihrer Mutter, ihrem 28 Jahre alten Bruder Fritz und einem sechs Jahre alten Mädchen, vielleicht der Tochter des Bruders. Die Witwe Elisabeth Heinemann war mit ihren Kindern bereits 1879 aus Preußen nach Saginaw County, Michigan, ausgewandert und kam nun mit Helena und Fritz von einem Besuch in Straßburg in die USA zurück.

Während der ältere Bruder Hermann als Hufschmied und Hotelbetreiber in Saginaw County bleibt und dort erst 1950 stirbt, ziehen Helene, Fritz und die Mutter in den Jahren darauf nach Buffalo, Erie County, New York. Mit Franz Guckenbiehl blieb man aber weiter in Kontakt, und im Mai 1892 heiraten Franz und Helene in Brooklyn. Zusammen mit Helenes Bruder Fritz lassen sie sich in Brooklyn nieder. Allerdings halten Fritz und Helene weiter Verbindung nach Buffalo, noch 1910 wird man dort ein Grundstück verkaufen.

Bereits im Juni 1892 wird Frank in Brooklyn Mitglied der Demokratischen Partei. 1893 kommt der erste Sohn Edwin Friedrich Philipp zur Welt, mit dem Helene 1896 auch nach Deutschland reist. Es folgen Bertha (* 1897), Virginia Elizabeth (* 1900) und Otto (* 1902). Franz hat seinen Namen inzwischen zu "Frank" anglisiert.

Bei der Einreise in die USA hatte Franz als Beruf "Clerk" angegeben. In den USA arbeitet er dann in der Eisenbahnindustrie. In den Volkszählungsunterlagen steht "Iron Railing Mfc" (1900), "Electrician" (1905) und "Laborer - Railroad" (1910).

1905 kaufen Frank und sein Schwager Fritz Heinemann für $ 2.250 ein 20x100 Fuß großes Grundstück in der Bleecker St des Viertels Bushwick in Brooklyn. Um den Kauf zu (re-)finanzieren, nehmen sie gut ein Jahr später eine Hypothek in gleicher Höhe auf.

Das Haus 269 Bleecker St wird aber nur für gut zehn Jahre zum Heim der Familie. Helene stirbt bereits 1913 mit 46 Jahren, Franz stirbt im März 1918. Auf dem Totenschein steht merkwürdigerweise das falsche Geburtsjahr 1855. Der älteste Sohn Edwin Philipp ist da bereits verheiratet, hat selbst einen Sohn und wohnt in Queens. Bertha ist knapp 21, Elizabeth 17 und Otto 15. Vielleicht beschleunigt auch diese unsichere Situation ihrer minderjährigen Geschwister die Heiratspläne Berthas. Noch im Todesjahr ihres Vaters heiratet sie Daniel Ryan, der zu den drei Geschwistern und ihrem Onkel Fritz Heinemann in die 269 Bleecker Street zieht. Kurz darauf übereignen Bertha und ihr älterer Bruder Edwin Philip ihre Anteile an Haus und Grundstück an ihren Onkel.

Bertha und Daniel bekommen drei Kinder: Daniel Jr. (* 1919 oder 1920), Gladys (* 1923) und Virginia (* 1925). Doch vielleicht ist es diese letzte Geburt, die Bertha zu sehr schwächt: Noch 1925 stirbt sie an Gladys Geburtstag mit 28 Jahren.

Virginia Elizabeth heiratet im September 1920 Emil Gustav Roser. Wohnte das Paar zunächst noch in der Bleecker St, ziehen sie nach dem Tod von Bertha mit Onkel Fritz Heinemann nach Queens und bekommen die Söhne Warren und Robert. Virginia Elizabeth stirbt 1943 in Queens, ihr Mann 1966 in Broome County, New York.

Der ältere Bruder Edwin Philipp hatte noch vor dem Tod des Vaters Martha La Vaigne geheiratet und war mit ihr zwischen 1925 und 1928 nach Hastings‑on‑Hudson gezogen. Die beiden hatten mindestens drei Kinder: Edwin Charles (* 1916), Dorothy M (* 1919 oder 1920) und Helen (* 1928 oder 1929). Edwin Philipp verübte 1937 Selbstmord: er trank "Pariser Grün" und starb anschließend an einer Arsen-Vergiftung. Was aus seiner Frau und seinen beiden Töchtern wurde, ist bisher unklar. Sein Sohn Edwin Charles heiratete Elizabeth Keane und zog zu den Schwiegereltern nach Dobbs Ferry, Westchester County, New York. Was aus ihnen und ihren drei Kindern Diane, Philip und Leslie geworden ist, ist ebenfalls unklar. Vielleicht lebt Philipp heute in Merrimack County, New Hampshire.

John Otto, das jüngste der vier Kinder von Franz Guckenbiehl und Helena Heinemann, heiratete 1923 in Brooklyn Elizabeth Mary Koch. Das Paar bekommt 1924 den Sohn Richard und zieht zunächst ins Viertel Fort Hamilton von Brooklyn. Fred Koch, Elizabeths Bruder, zieht zu ihnen. Vermutlich Ende der Vierziger Jahre ziehen dann John Otto und seine Frau nach Putnam Valley, Peekskill, Westchester County (NY), zur Familie von Elizabeth M. Unklar ist, ob sie Kontakt zu John Guckenbiehls Enkelin Miriam Irene hatten, die ebenfalls in Putnam County lebte, in der Graymoor Friary. In Putnam Valley stirbt John Otto 1987. Elizabeth stirbt 2005 mit 101 Jahren.

Richard und seine Frau Ruth blieben in Fort Hamilton und bekamen die Söhne Wayne, Randolph und Robert "Big Buffalo" Allen. Ihre Nachkommen leben immer noch im Staat New York.

Wir haben bereits beschrieben, dass sowohl Jakob und seine Nachkommen in Erie als auch Miriam Irene in der Graymoor Friary sehr religiös im katholischen Sinn waren. Auch die Nachkommen von Franz und Helene zeigen eine starke Spiritualität, wenn auch in anderen Richtungen. Philip, der Enkel von Edwin Philip, ist (oder war) ein Ältester der Zeugen Jehovas in Concord (New Hampshire). Auch seine Schwester Leslie und seine Tochter Lori Ann haben oder hatten Beziehungen zu Jehovas Zeugen. Elizabeth Guckenbiehl-Lang, die Ur-Enkelin von John Otto, ist Kaplanin der Free Methodist Church of the USA und im September 2024 in deren Exekutivkomitee.

Anfang des 20. Jahrhunderts: Kinder von Carl Ludwig Gukenbiehl

Henry James Gukenbiehl, auch bekannt als Henry James Cook

Anfang des 20. Jahrhunderts kamen weitere Nachkommen von Sebastian‑220 Guckenbiehl, dem Alten, in die USA. Da wir hier keine Blutlinien, sondern Namen verfolgen, werden wir nicht auf Menschen wie Peter Miesel eingehen, der 1929 einreiste und dessen Mutter Helena Guckenbiehl eine Ur-Ur-Enkelin von Sebastian‑220 war. Stattdessen beschränken wir uns auf zwei Kinder von Carl Ludwig Guckenbiehl.

Carl Ludwig war ein Urenkel von Sebastian‑220 und Vetter zu dem um 1848 in New York eingewanderten John (vgl. Abschnitt 1.2). Während seine fünf Brüder Maurer wurden, wanderte er als Schneider nach England aus. Auf ihn wird im Abschnitt über die englischen Guckenbiehls näher eingegangen.

Sein 1883 geborener Sohn Henry James hatte sich bei der Berufswahl an den deutschen Brüdern seines Vaters orientiert und war wie sie Maurer geworden. Am 20. April 1907 kam er auf der "S.S. Canada" aus Liverpool in Portland (Maine) an. Als Familienstand gab er dabei "Geschieden" an, als letzten Aufenthaltsort nannte er Toronto (Ontario) und als aktuelles Ziel "Buffalo NY no address", was auf dem Weg nach Toronto liegt. Im Juni desselben Jahres reist er von Kanada wieder in die USA ein: zunächst am 4. Juni in Lewiston unter dem Namen "Henry Gulenbiehl", dann am 30. Juni in Niagara Falls unter dem Namen James Gulenbiehl. Man beachte, dass in beiden Fällen das "k" durch ein "l" ersetzt war. Bei seinem Passantrag 1923 gibt er an, von 1907 bis 1913 ununterbrochen in Dayton, Ohio, gelebt zu haben. Unerwähnt bleibt dabei seine Einreise im Januar 1912 auf der "S.S. New York" von Southampton kommend in New York, um angeblich nach Portland, Oregon, weiterzureisen. Als letzten Wohnort hatte er damals London angegeben.

Im September 1921 wird er in Dayton, Ohio, unter dem Aktenzeichen "1662134 - Vol. 7 - P.691" eingebürgert. Als Ankunftsdatum wird dabei die Einreise am 4. Juni 1907 in Niagara Falls vermerkt. Unter dem Aktenzeichen gibt es allerdings drei verschiedene Karteikarten, die sich nur im verwendeten Namen unterscheiden.

Die vermutlich erste ist auf den Namen "Henry Gulenbiehl" ausgestellt, weil dieser Name auch bei der Einreise am 4. Juni 1907 verwendet wurde. Auf einem zweiten Blatt wird ergänzt:

"also known as Henry James Gukenbiehl and Henry James Cook".

In der zweiten steht dann der Name "Henry-James Gukenbiehl", ergänzt um den Vermerk:

"Also known as: HENRY-JAMES COOK; entered USA under name: HENRY GULENBIEHL".

Die vermutlich letzte wird dann auf den Namen "Henry-James Cook" ausgestellt, ergänzt um den Vermerk:

"Known also as: HENRY-JAMES GUKENBIEHL. Entered USA under name: HENRY GULENBIEHL".

Im Passantrag von 1923 wird dann der Name "Henry James Cook" sein, also "James" durchgestrichen - mit der Randnotiz, dass der Name im Rahmen der Einbürgerung geändert wurde. Bei den Nachkommen seiner in England gebliebenen Geschwister heißt es, dass viele von Carl-Ludwigs Kindern ihren Familiennamen verleugneten, um der anti-deutschen Stimmung in Großbritannien nach dem ersten Weltkrieg zu entgehen: außer Henry James nannte sich auch sein Bruder Wilhelm Lennard "Cooke", was an die erste Silbe von Guckenbiehl erinnerte, viele Töchter nannten sich "Beale", worin die zweite Silbe nachklang.

Nach der Namensänderung lässt sich die Spur von Henry James schwerer verfolgen, zumal er den Wohnort oft zu wechseln scheint. Als seine Schwester May Dorothy 1932 einreist, gibt sie als Kontaktadresse unter anderem an "H. J. Cook, Box 142, Ringoos, N. J.". Gemeint ist dabei wahrscheinlich "Ringoes, Hunterdon County, New Jersey". Für den 26.01.1949 findet sich ein Antrag im Rahmen der Sozialversicherung "Social Program Correspondence". Er wurde in Miami (FLA) ausgestellt. Daher ist wahrscheinlich dass auch ein Census-Eintrag von 1940 in 150 Harriette Drive, Ojus, Miami-Dade County, Florida Henry James zugeordnet werden kann. Danach ist er immer noch ledig und arbeitet weiterhin als Maurer. Außerdem heißt es dort, dass er am 1. April 1935 in New York City wohnte. Ob Henry James anschließend noch heiratete oder ob er Kinder hatte, ist unklar.

May Dorothy Gahagan, geb. Gukenbiehl

Die Schwester May Dorothy von Henry James wurde schon erwähnt. Sie war elf Jahre jünger und wurde ebenfalls in London geboren. In ihrem Nachruf wird später stehen, dass sie 1923 in die USA ging. Doch in den USA ist der früheste Vermerk vom April 1925, als sie auf der "Aquitania" von Southampton in New York ankommt. Als Beruf wird "Secretary", als "last permanent residence" London und als Endziel der Reise New York angegeben. Bei einer Ankunft am 3. September 1927 gibt sie dann als Adresse "Hot Springs" an. Wie es bei den Nachkommen ihres Bruders heißt, war sie "Director General of Publicity" des Homestead Magazine in Hot Springs, Virginia.

1932 reist sie erneut in den USA ein, diesmal allerdings in San Francisco. Da das Schiff den Namen des neuseeländischen Berges Maunganui trägt, ist es recht wahrscheinlich, dass Dorothy von einem Besuch ihrer Schwestern Alice und Rose in Neuseeland zurückkommt. Dieses Mal gibt sie "New York" als letzten Wohnsitz an.

Ende der Dreißiger Jahre heiratet sie den 1886 in New Hampshire geborenen David Gahagan und zieht mit ihm nach Boston. 1938 unternimmt man von New York aus eine Kreuzfahrt auf der "Carinthia", vielleicht die Hochzeitsreise. Während des Krieges kehrt sie jedoch offenbar wieder an ihren Arbeitsplatz in Hot Springs zurück. Doch die gemeinsame Zeit ist kurz und kinderlos: Anfang 1946 wird sie krank, gibt ihre Arbeit auf und zieht im Juni mit ihrem Mann zurück nach England. Dort stirbt sie im September 1946.

Anmerkungen

  1. Viele Quellenangaben zu den amerikanischen Guckenbiehls beziehen sich auf die Webseite familySearch.com, die von der Kirche der Heiligen der Letzten Tage (Latter Day Saints LDS, auch bekannt als "Mormonen") betrieben wird. Daher erscheint mir der folgende Hinweis angebracht: Ich habe weder wirtschaftliche noch weltanschauliche Beziehungen zu den LDS. Aber das National Archiv der Vereinigten Staaten arbeitet mit FamilySearch.com zusammen, um seine Archivinhalte zu erschließen, und FamilySearch.com bietet jedem einen kostenlosen Zugang.

  2. "Krischer" bedeutet soviel wie "Schreihals" oder "Großmaul". Ein Pfälzer "Krischer" zeichnet sich dabei aber insbesondere durch Humor und Selbstironie aus, und ist damit eigentlich eher unterhaltend. Daher gibt es auch einen gleichnamigen Fastnachtsorden. Ohne diese Selbstironie wirken Pelzer Krischer dann doch eher "weird".

  3. [Reither 1864], S. 51.

  4. [KbAI 1845], S. 660.

  5. Schreiben des Bürgermeisteramts Morlautern an das Königliche Landkomissariat in Kaiserslautern vom 18. Juli 1848. In: [LASp], Bestand "D. Moderne Verwaltung", "01. Allgemeine Verwaltung und Polizei", "H 36", "04. Militär", "04 01. Allgemeine Militärangelegenheiten", "Nr. 159 Erfassung von Deserteuren und Militärdienstverweigerern sowie Beschlagnahme ihres Vermögens".

  6. Allerdings soll Peter bei seiner Geburt das vierte Kind seiner Mutter Bridget Fitzgerald gewesen sein, von denen laut seiner Geburtsurkunde drei lebten (Digitalisat der Geburtsurkunde [30.07.2024]). Ob aber John ihr Vater war und was aus ihnen geworden ist, ist unklar.

  7. Einbürgerungsvermerk für Anton Guckenbiehl vom 13.07.1853. [NatArch NAID‑71974183], S. 1305 (Digitalisat [30.07.2024]).

  8. Gazetteer and business directory of Crawford County, Pa., for 1874, S. 233 (Digitalisat [30.07.2024]).

    United States. Bureau of the Census. 10th census, 1880. Pennsylvania, Vol. 28, Crawford County pt. 2, Enumeration District 115, S. 27, Zeile 4 (Digitalisat [30.07.2024]).

  9. Heiratsurkunde "M-M-1895-0009270" für Lillie L Guckenbiehl und James Peel vom 12.06.1895 (Digitalisat [30.07.2024]).

  10. "The Evening Republican" (Meadville, Pennsylvania) (07.07.1897), S. 2 (Digitalisat [30.07.2024]).

  11. "The Evening Republican" (Meadville, Pennsylvania) (22.05.1901), S. 3 (Digitalisat [30.07.2024]).

  12. [NatArch NAID‑6256867], Roll 88 "May 15-25, 1850 (List Nos. 345-476)". S. 53. (Digitalisat [30.07.2024]).

  13. Nachruf in Der Pfälzer in Amerika, 1902/34 (23.08.1902). zitiert nach: [Becker & Paul 2020a], S. 275.

  14. [US Census 1850]. Pennsylvania. Erie County, Roll 778. Mill Creek Township. (Digitalisat [30.07.2024]). S. 10f. Haushalte 22, 23 und 29.

    Zu Regina, die auch Rachel genannt wurde, könnte Zeile 33 auf Aufnahme 10 gehören.

  15. Dies ergibt eine flüchtige Auswertung der Nachrufe in [Becker & Paul 2020a]

  16. Siehe [Miller 1909a], S. 245-257.

    • Für 1861: Umberhine & Gustin's Lake shore gazetteer and business directory, S. 216 (Digitalisat [30.07.2024]).
    • Für 1873: Gazetteer and business directory of Erie County, Pa., for 1873-4, S. 269 u. 302 (Digitalisat S. 269, Digitalisat S. 302 [30.07.2024]).
    • Für 1873: Boyd's Business Directory of Over One Hundred Cities and Towns in Pennsylvania, 1873-4, S. 141 (Digitalisat [30.07.2024]).
  17. Nachruf in "The Catholic Chronicle"" (Erie, Pennsylvania). 11. Januar 1913. S. 5. (Digitalisat [03.09.2024]).

  18. Sterbeurkunde für Jacob Guckenbiehl vom 6. Jan. 1913, Erie City. Erie County. Pennsylvania. (Digitalisat [30.07.2024]).

  19. [US Census 1880] Pennsylvania Erie Co. ED 149 Erie City 3rd Ward. S. 6. (Digitalisat [21.08.2024]).

    [US Census 1900] Pennsylvania Vol. 84. Erie Co. ED 79 Election District 6 Erie City Ward 2. S. 6A (Digitalisat [02.08.2024]).

  20. Notiz in "Lake Shore Visitor" (Erie, Pennsylvania). 08.08.1874. S. 8; (Digitalisat [02.09.2024]).

    Zur Philharmonia Society siehe [Miller 1909a], S. 253. Die kurze Geschichte der St. Bridget Church wird auf der Webseite der St. Margaret Mission, Jamestown (PA) nachgezeichnet.

  21. Nachruf in "The Catholic Chronicle" (Erie, Pennsylvania). 11. Januar 1913. S. 5. (Digitalisat [03.09.2024]).

  22. "Christian Home and School" (Erie, Pennsylvania). 31. August 1917. S. 2. (Digitalisat [03.09.2024]).

  23. Laut Nachruf in Der Pfälzer in Amerika, 1902/34 (23.08.1902). zitiert nach: [Becker & Paul 2020a], S. 275.

  24. Sterbeurkunde für Jacob Guckenbiehl vom 6. Jan. 1913, Erie City. Erie County. Pennsylvania. (Digitalisat [30.07.2024])

  25. An Aktivitäten sind z. B. dokumentiert:

    • 1911: Die Tochter Clara vermittelt die Spende einer Orgel in Klavierform ("Piano cased organ") im Wert von $ 40,- an das neu gegründete Catholic Boys' Protectory in Harborcreek (PA). "The Catholic Chronicle" (Erie, Pennsylvania). 07. Oktober 1911. S. 5 (Digitalisat [02.09.2024]).
    • 1922: Clara spendet $ 50,- an die St. Mary's Church, Erie. "Lake Shore Visitor" (Erie, Pennsylvania). 07. Juli 1922. S. 7 (Digitalisat [03.09.2024]).
    • 1924: Clara spendet $ 5,- an die St. Mary's Church, Erie. "Lake Shore Visitor" (Erie, Pennsylvania). 13. Juli 1924. S. 3 (Digitalisat [02.09.2024]).
    • 1927: Clara spendet eine Tonne Kohlen an das Catholic Boys' Protectory in Harborcreek (PA). "Lake Shore Visitor" (Erie, Pennsylvania). 28. Januar 1927. S. 1 (Digitalisat [03.09.2024]).
    • 1917: Spende von Margarete Guckenbiehl, geb. Klang, an das Catholic Boys' Protectory in Harborcreek (PA). "Christian Home and School" (Erie, Pennsylvania). 23. Februar 1917. S. 1 (Digitalisat [02.09.2024]).
    • 1917: Spende von August Jacob Guckenbiehl für das Catholic Boys' Protectory in Harborcreek (PA). "Christian Home and School" (Erie, Pennsylvania). 2. März 1917. S. 1 (Digitalisat [03.09.2024]).
    • 1922: Mitarbeit von Margarete Guckenbiehl, geb. Klang, bei einem Wohltätigkeitsbasar der St. Joseph Gemeinde. "Lake Shore Visitor" (Erie, Pennsylvania). 20. Oktober 1922. S. 4 (Digitalisat [03.09.2024]).
    • 1925: Margarete Guckenbiehl, geb. Klang, hilft bei der Organisation eines Kartenturniers mit Mittagessen der St. Joseph Gemeinde. "Lake Shore Visitor" (Erie, Pennsylvania). 5. Juni 1925. S. 4 (Digitalisat [03.09.2024]).
    • 1926: Margarete Guckenbiehl, geb. Klang, hilft bei der Organisation eines Hähnchenessens der St. Joseph Gemeinde. "Lake Shore Visitor" (Erie, Pennsylvania). 22. Januar 1926. S. 4 (Digitalisat [03.09.2024]).
    • 1926: Margarete Guckenbiehl, geb. Klang, beteiligt sich an Handarbeiten der St. Vincent Auxiliary Gemeinschaft zugunsten des St. Vincent's Hospital. "Lake Shore Visitor" (Erie, Pennsylvania). 12. März 1926. S. 4 (Digitalisat [02.09.2024]).
  26. In der "Lake Shore Visitor" (Erie, Pennsylvanıa) vom 09. Juni 1922, S. 8, sind George und seine Frau als Spender von $ 25,- an die St. Joseph's Church in Erie aufgelistet. (Digitalisat [02.09.2024])

    • Sterbeurkunde für August Jakob vom 10. Feb 1936. Erie City, Erie County, Pennsylvania (Digitalisat [30.07.2025])
    • Sterbeurkunde für Margaret Klang Guckenbiehl vom 22. Nov 1961. Erie City, Erie County, Pennsylvania (Digitalisat [30.07.2025]).
  27. Taufeintrag im Kirchenbuch "Bistumsarchiv Speyer / Weilerbach / Hl. Kreuz / Taufen 1842-1875. S. 124. (Digitalisat [30.07.2024], S. 126)

  28. Vgl. dazu den Jahresbericht der Königlich-Bayerischen Kreisgewerbschule und die Landwirthschaftliche Kreiswinterschule zu Kaiserslautern aus den folgenden Jahren:

  29. "Provinzielles und Vermischtes - Kaiserslautern, 28. Mai". In: Pfälzische Post 1875/124 (29.05.1875), S. 3 (Digitalisat [30.07.2024], S. 453)

  30. Passagierliste der "Rhynland" bei der Ankunft in New York am 20.05.1886. [NatArch NAID‑300346], Roll 495 "May 18 - June 16, 1886 (List Nos. 545-698)". List. No. 560. S. 261 (Digitalisat [02.08.2024]).

  31. Passagierliste der "W. A. Scholten" bei der Ankunft in New York am 12.11.1879. [NatArch NAID‑300346], Roll 421 (Nov 6 - Dec 31, 1879, Lists Nos. 1251-1495). List. No. 1278. S. 161. (Digitalisat [05.08.2024]).

    Im selben Jahr kommt der 18 Jahre alte Fleischer Otto Heinemann alleine in New York an. Name, Alter und Beruf passen zum Bruder von Helene, der auch der Namensgeber für ihren Sohn Otto sein könnte. (Passagierliste der "S. S. Neckar" bei der Ankunft in New York am 24.05.1879. [NatArch NAID‑300346], Roll 417 (April 2 - May 27, 1879, Lists Nos. 298-521). List. No. 511. S. 1003. (Digitalisat [05.08.2024]).

    Die Einwanderung um 1879 gaben Helena und Fritz später im New York State Census 1905 an ([New York State Census 1905]. Kings Co. Brooklyn A.D. 20, E.D. 15, S. 4, Zeile 46 bis S. 5, Zeile 2, (Digitalisat [05.08.2024]).

    Zur Herkunft aus Preußen und dem Wohnort Saginaw County, Michigan, vergleiche [US Census 1880]. Michigan. Saginaw Co. Saginaw. ED 315. S. 18. Zeile 36-41 (Digitalisat [05.08.2024]).

  32. Heiratsregistereintrag für Herman Heinemann und Anna Stoecker vom 17. Sept. 1882. Saginaw. Saginaw County. Michigan, United States. Vol. 3, S. 133, No. 1940. (Digitalisat [05.08.2024]).

    Zum Hotelbesitz siehe [US Census 1910]. Michigan. Saginaw County. St Charles. ED 75. S. 10A. Zeilen 1-3 (Digitalisat [05.08.2024]).

  33. [New York State Census 1892], Erie Buffalo, Ward 14, E.D. 02; S. 45, Spalte 1, Zeilen 24-26 (Digitalisat [05.08.2024]).

  34. Heiratsregistereintrag für Franz Guckenbiehl und Helene Heinemann vom 8. Mai 1892. "New York, New York City Marriage Records, 1829-1938". (Zitiert nach FamilySearch [05.08.2024]).

  35. [US Census 1900]. New York. Kings County. ED 333. S. 24A, Zeilen 34-38. (Digitalisat [05.08.2024]).

  36. "Buffalo Courier" (Buffalo, New York). 20. August 1910. S. 10. (Digitalisat [02.09.2024]).

  37. "The Brooklyn Citizen" (Brooklyn, New York). 10. Juni 1892. S. 6 (Digitalisat [02.09.2024]).

  38. Geburtsurkunde "B-K-1893-0009932" vom 18.08.1893. Kings County (Brooklyn). New York. (Digitalisat [05.08.2024]).

  39. [NatArch NAID‑6256867]. Einträge für Helene und Edwin Guckenbiehl in der Passagierliste der "Southwark" bei der Ankunft von Antwerpen in New York am 02.12.1896, Roll 669 ("Dec 1 - Dec 31, 1896, Lists Nos. 1758-1905"). List. No. 1765, S. 49, Zeilen 23-24 (Digitalisat [05.08.2024]).

  40. [New York State Census 1905] Kings County. Brooklyn. A.D. 20, E.D. 15. S. 5, Zeilen 46-50 und S. 6, Zeilen 1-2 (Digitalisat [05.08.2024]).

  41. "The Brooklyn Citizen" (Brooklyn, New York). 12. Dezember 1905. S. 8. (Digitalisat [03.09.2024]).

  42. "Brooklyn Eagle" (Brooklyn, New York). 14. Januar 1907. S. 21. (Digitalisat [03.09.2024]).

  43. Sterbeurkunde "D-K-1913-0003964" für Helen Guckenbiehl vom 21.02.1913. Kings County (Brooklyn). New York (Digitalisat [05.08.2024]).

  44. Sterbeurkunde "D-K-1918-0008169" für Frank Guckenbiehl vom 31.03.1918. Kings County (Brooklyn). New York (Digitalisat [05.08.2024]).

  45. Heiratsurkunde "M-K-1915-0010258" für Edwin P Guckenbiehl und Martha La Vaigne vom 20.09.1815. Kings County (Brooklyn). New York (Digitalisat [05.08.2024]).

    Der Wohnort nach der Heirat ergibt sich aus der Musterungskarte für Edwin Guckenbiehl vom 06.05.1917. United States World War I Registration Cards, 1917-1918 New York. New York City. No 179; "A ‑ Koenig, John". (Digitalisat [05.08.2024]).

    Das Geburtsjahr 1917 ergibt sich aus [New York State Census 1925]. New York. A.D. 04. E.D. 83. Queens. S. 67. Zeile 10 (Zitiert nach FamilySearch [05.08.2024]).

  46. Heiratsregistereintrag für Daniel J. Ryan und Bertha Guckenbiehl vom 27.11.1918. New York, New York City Marriage Records, 1829-1938 (Zitiert nach FamilySearch [05.08.2024]).

  47. [US Census 1920], New York. Vol. 189. Kings Co. Brooklyn Boro. ED. 1234. S. 13B. Zeilen 81-85 (Digitalisat [05.08.2024]).

  48. "Brooklyn Eagle" (Brooklyn, New York). 11. Mai 1921. S. 4. (Digitalisat [02.09.2024]).

  49. United States, Social Security Numerical Identification Files (NUMIDENT), 1936-2007 für Gladys Ryan (Jul. 1942) (Zitiert nach FamilySearch [05.08.2024]).

    Die Information über die beiden weiteren Kinder stammt aus "Times Union" (Brooklyn, New York) vom 26.10.1925, S. 4 (Digitalisat [03.09.2024]).

  50. Sterberegistereintrag für Bertha Ryan vom 23. Okt. 1925. "New York, New York City Municipal Deaths, 1795-1949" (Zitiert nach FamilySearch [05.08.2024]).

  51. Heiratsregistereintrag für Virginia Guckenbiehl und Emil G. Roser vom 15.09.1920. New York City Marriage Records, 1829-1938 (Zitiert nach FamilySearch [05.08.2024]).

  52. [US Census 1930], New York. Queens. ED 603. S. 3B. Zeilen 73-77 (Digitalisat [05.08.2024]).

  53. Sterberegistereintrag für Virginia E. Roser vom 25. Jul. 1943. Queens County. New York (Zitiert nach FamilySearch [05.08.2024]).

  54. Sterberegistereintrag für Emil Roser vom Sept. 1966. United States Social Security Death Index (Zitiert nach FamilySearch [05.08.2024]).

  55. [US Census 1930], New York. Westchester County. Hastings on Hudson. ED 142. S. 15A. Zeilen 27-31 (Digitalisat [05.08.2024]).

  56. Sterbeurkunde "D-K-1937-006540" für Edwin Guckenbiehl vom 14. März 1937. Kings County. New York (Digitalisat [05.08.2024]).

  57. [US Census 1950], New York. Westchester County. E. D. 60-72: Greenburgh town, Dobbs Ferry village. S. 3. Zeilen 8-12 (Digitalisat [05.08.2024]).

  58. Heiratsurkunde "M-K-1923-0008833" für Otto Guckenbiehl und Elizabeth Mary Koch vom 07. Juli 1923. Kings County. New York (Digitalisat [05.08.2024]).

  59. [US Census 1940] New York. Kings County. E. D. 24-1127. S. 3A. Zeilen 24-27 (Digitalisat [05.08.2024]).

  60. [US Census 1950] New York. Putnam County. E. D. 40-17 (Philipstown. Franciscan Friars of the Atonement, including Saint John's Atonement Seminary and Saint Christopher's Inn). S. 5. Zeile 23 (Digitalisat [05.08.2024]).

  61. Die Jahreszahlen finden sich auf dem gemeinsamen Grabstein auf dem Hillside Cemetery, Cortlandt Manor, Westchester County, New York. (Digitalisat [05.08.2024]).

  62. Nachruf auf Robert Allen Guckenbiehl vom 12.05.2023 (Digitalisat [05.08.2024]).

  63. Die Position von Philip als Wächter der beiden Zeugengemeinden in Concord (NH) wird dokumentiert in "Concord Monitor" (Concord, New Hampshire). 24. August 1991. S. 13. (Digitalisat [03.09.2024]).

    Die Beziehung seiner Tochter Lori Ann für zu den Zeugen Jehovas wird dokumentiert in "Concord Monitor" (Concord, New Hampshire). 17. Oktober 1999. S. 41; (Digitalisat [03.09.2024])

    Die Heirat von Philips Schwester Leslie mit einem ordinierten Vertreter der Zeugen Jehovas meldet das "Poughkeepsie Journal" (Poughkeepsie, New York). 1. November 1969. S. 3 (Digitalisat [03.09.2024])

    Elizabeth Guckenbiehl-Lang, die Ur-Enkelin von Otto John, beschreibt ihren Weg zu Gott in einem Video auf Youtube. Ihre Mitgliedschaft im Exekutivkomitee der Free Methodist Church USA steht im September 2024 auf der Webseite der Kirche. In einem Nachruf auf ihren Onkel Robert Allen beschreibt sie dessen ebenfalls ausgeprägte Spiritualität [10.07.2024].

  64. Siehe Helena Guckenbiehl und Personenseite bei FamilySearch. Helena Guckenbiehl kam aus der Linie der Erstgeborenen, d. h. nicht nur der Urgroßvater, sondern auch Großvater und Vater hießen Sebastian. So war sie eine Enkelin von Sebastian‑92. Ihr Vater stammte allerdings aus dessen erster Ehe und nicht aus dessen Beziehung mit Angelika Elisabeth Maria Linz.

  65. 1901 England, Scotland and Wales census. London. Kensington. Henry Gukenbierl in household of Carl Gukenbierl (Zitiert nach FamilySearch [05.08.2024]).

  66. [NatArch NAID‑4527447], Roll 46. Aufnahme 1575 (Digitalisat [05.08.2024]).

  67. Immigration von Henry Gulenbiehl in Lewiston, Niagara, New York am 04. Juni 1907. [NatArch NAID‑4527447], Roll 46. Zitiert nach (FamilySearch [05.08.2024]).

  68. Immigration von James Gulenbiehl in Lewiston, Niagara, New York am 30. Juni 1907. [NatArch NAID‑4492490]. Roll 54. Zitiert nach (FamilySearch [05.08.2024]).

  69. Passantrag 336133 von Henry Cook im August 1907. [NatArch NAID‑583830]. Aufnahme 510 (Digitalisat [05.08.2024]).

  70. Ankunft von Henry James Guckenbiehl von Southampton auf der "New York" in New York am 24. Jan. 1912. [NatArch NAID‑300346]. Roll 1801 ("vol 3984-3985, 29 Jan 1912"). Aufnahme 656 (Digitalisat [05.08.2024]).

  71. Einbürgerung von Henry Cook am 12. Sept. 1921. [NatArch NAID‑161381491] No. of certificate: 1662134 (Digitalisat [05.08.2024]).

  72. Eintrag für Henry Gulenbiehl. Ohio, Southern District Naturalization Index, 1852-1991. 1917-1991 Dudas-Kruse. S. 2723f (Digitalisat Blatt 1, Digitalisat Blatt 2 [05.08.2024]).

  73. Eintrag für Henry-James Gukenbiehl im "Ohio, Southern District Naturalization Index, 1852-1991. 1917-1991 Dudas-Kruse". S. 2715f (Digitalisat Blatt 1, Digitalisat Blatt 2 [05.08.2024]).

  74. Eintrag für Henry-James Cook im "Ohio, Southern District Naturalization Index, 1852-1991. 1906-1986 Bui-Ghouri". S. 4984f (Digitalisat Blatt 1, Digitalisat Blatt 2 [05.08.2024]).

  75. Passantrag 336133 von Henry Cook im August 1907. [NatArch NAID‑583830]. Aufnahme 510 (Digitalisat [05.08.2024]).

  76. Ankunft von May Dorothy Gukenbiehl (Beale) auf der "Maunganui" in San Francisco am 03. Juni 1932. [NatArch NAID‑300346]. Roll 6. Aufnahme 9545 (Digitalisat [05.08.2024]).

  77. United States, Social Security Numerical Identification Files (NUMIDENT), 1936-2007 für Henry James Cook. Social Program Claim Date: 26. Jan. 1949. Social Security Number: 265094896, Reference Number: 65319643460. (Digitalisat [05.08.2024], zitiert nach FamilySearch [05.08.2024]).

  78. [US Census 1940], Florida, Dade County, ED 13-3, Ojus, S. 14A, Zeile 3 (Digitalisat [05.08.2024]).

  79. Ankunft von May Dorothy Gukenbiehl auf der "Aquitania" aus Southampton in Ellis Island am 18. April 1925. [NatArch NAID‑300346]. Roll 3641 ("vol 8319-8320, Apr 23, 1925."). Aufnahme 565, Zeile 13 (Digitalisat [05.08.2024]).

  80. Ankunft von May Dorothy Gukenbiehl (Beale) auf der "Maunganui" in San Francisco am 03. Juni 1932. [NatArch NAID‑4492490]. Roll 6. Aufnahme 9545. (Digitalisat [05.08.2024]).

  81. [US Census 1940]. Massachusetts. Suffolk. Boston City, Boston, Ward 13. E.D. 15-464, Blatt 61A. Zeilen 27-30 (Digitalisat [05.08.2024]).

  82. Einreise von May D. und David Gahagan auf der "Carinthia" in New York am 16.11.1938 nach einer Kreuzfahrt. [NatArch NAID‑300346]. Roll 6254. ("vol 13463-13465, Nov 25, 1939"). Aufnahme 14. Zeilen 5-6 (Digitalisat [05.08.2024]).

  83. Eine Notiz in der lokalen Zeitung "Covington Virginian" (Covington, Virginia) vom 3. April 1941, S. 3, meldet, dass May Gahagan aus dem Urlaub in Key West an ihren Arbeitsplatz im Hot Springs Homestead zurückgekehrt sei (Digitalisat [05.08.2024]).

  84. Nachruf im "Sevenoaks Chronicle" (Sevenoaks, Kent, England) vom 4. Oktober 1946, S. 8 (Digitalisat [03.09.2024]).